Alphabet des Schreckens
Buchbeschreibung
Als er erwachte, konnte er sich nicht an einen Albtraum erinnern – und doch lag er mit heftigem Herzklopfen im Bett. Das dunkle Schlafzimmer kam ihm vor wie eine kalte Höhle, in der er nackt kauerte und mit blinden Augen ins Nichts starrte. Er richtete sich mit einem Ruck auf und kämpfte gegen die aufsteigende Panik an.
Es ist nichts!, dachte er verzweifelt. Gestern gab es nicht die geringsten Anzeichen für einen Angriff.
Er hörte, wie das Bett knarrte, als Tish sich neben ihm bewegte. Gleich darauf verbreitete die Leselampe einen warmen Schein im Zimmer, vor dem die Dunkelheit zurückwich und der die Illusion feuchtkalter Höhlenwände durch Lichtreflexe auf Tapetenmustern ersetzte.