In seinem ersten Theaterstück stellt Klaus Mann die Beziehung der zwei jungen Frauen Anja und Esther dar, die auf einem abgelegenen Stift leben. Mit den zwei jungen Männern Jakob und Kaspar schwelgen sie in melancholischen Gedanken, bis eines Tages ein Besuch eintrifft, der die Gefühlswelt der Gruppe ziemlich durcheinander bringt...Die Verwendung homoerotischer Andeutungen schaffte zum Zeitpunkt der ersten Veröffentlichung einen Skandal."Anja und Esther" – ein Jugendstück in sieben Bildern, das den melancholischen Gegensatz zwischen dem wohlig Bekannten und dem aufregenden Unbekannten zeichnet. -