Briefe an Hitler - Ein Volk schreibt seinem Führer - Unbekannte Dokumente aus Moskauer Archiven
Buchbeschreibung
Briefe an Hitler
Ein Volk schreibt seinem Führer - Unbekannte Dokumente aus Moskauer Archiven - zum ersten Mal veröffentlicht
Glühende Liebesbriefe waren ihm unangenehm, Widmungen von Musikstücken lehnte er ab, die Vermarktung seines Konterfeis mit Gipsbüsten duldete er ebensowenig wie eine Hitler-Zigarette. In der Privatkanzlei des Führers wurden Tausende Briefe archiviert, viele persönlich gelesen und weiterbearbeitet.
Unter Staubschichten von Jahrzehnten verbargen sich in einem Moskauer Archiv die authentischen Zeugnisse deutscher Mentalität. Henrik Eberle hat sie erstmals systematisch ausgewertet und kommentiert eine Fundgrube für Psychologen, Historiker und Pädagogen. Bittbriefe, Gebete, Treueschwüre, Appelle und Hilferufe nicht nur aus Deutschland bilden ein Stimmungsbarometer der Jahre 1925 bis 1945, das einen schauern lässt. Die Menschen legten sich dem Diktator zu Füßen und wandten sich ab, als der Erfolg den Führer verlässt.