Die Geschwister Lukas und Alina wohnen in der obersten Etage ihres Hauses an der Hohe Straße. Im Erdgeschoss betreiben die Eltern ein Geschäft, im Keller ist das Warenlager, und unter diesem liegt das Familiengeheimnis: ein zugemauerter zweiter Keller aus der Römerzeit. Niemand darf davon erfahren, denn der Vater fürchtet die Störung des Geschäftsablaufs durch die Archäologen ('. diese Gehirnakrobaten!'). Als die Eltern für drei Tage verreist sind, wagen Alina, Lukas und sein Freund Ben den Durchbruch in die Vergangenheit. Aus dem 'Nur-mal-gucken-wollen' wird nicht nur ein großes Loch in der Wand, sondern auch ein großes Abenteuer. Die Kinder stehen vor einem Rätsel, ihnen und dem Leser öffnet sich der Blick ins römische Köln des Jahres 69. Die Ernennung eines Kaisers, seine Flucht vor Verrätern, sogar ein Mord.