Der Todgeweihte
Die großen Western 320
Buchbeschreibung
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Eigentlich hätten die Banditen den neuen Eisenbahnmarshal Frank Clayborn bequem ins Jenseits befördern können. Er war ihnen in die Falle gegangen und hatte nicht mehr die geringste Chance gehabt, sein Leben zu verteidigen. Anfangs wunderte er sich über das sonderbare Verhalten dieser Eisenbahn-Wölfe – bis er dem Boß gegenüberstand, der aus dem Hintergrund seine teuflischen Fäden spann. Da erst erkannte Clayborn, daß er in die heimtückischste Falle gegangen war, die sich ein Mensch nur vorstellen kann. »Clayborn!« Der großgewachsene Mann auf dem schwarzen Pferd wollte nach dem Revolver greifen. Aber da krachte schon der erste Schuß, und die Kugel riß ihm den Stetson vom Kopf. Frank Clayborn verharrte. Fünf Männer kamen zwischen Büschen und hinter Felsbrocken hervor und zielten mit ihren Colts auf ihn. »Die Überraschung ist uns wohl geglückt, nicht wahr?« höhnte ein bärtiger Mann. Er grinste breit und zeigte ein lückenhaftes Gebiß. »Was wollt ihr?« fragte Clayborn. »Bei mir gibt's nichts zu erbeuten.« Die fünf Kerle lachten höhnisch. »Absteigen!« kommandierte der Anführer. »Vorher nimmst du den Gurt ab! Aber ganz vorsichtig und ohne Tricks, Clayborn, sonst bekommen die Geier volle Bäuche.«