Der Totenwald von Bialowieza
Vormarschkämpfe der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1941
Buchbeschreibung
Der Totenwald von Bialowieza
Vormarschkämpfe der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1941
Am 22. Juni 1941 trat die deutsche Heeresgruppe Mitte unter Feldmarschall von Bock
zum Angriff auf die Sowjetunion an. Die Heeresgruppe sollte auf ihren Flügeln starke
Kräfte vorantreiben, die russischen Verbände in Weißrussland zersprengen und mit
schnellen motorisierten Verbänden den Raum südlich und nördlich von Minsk
erreichen.
Der deutschen Heeresgruppe Mitte stand auf sowjetischer Seite eine etwa gleichstarke
Kräftegruppierung unter dem Befehl von Marschall Timoschenko gegenüber. Zwei
Drittel dieser Kräfte lagen im Grenzraum von Bialystok, das letzte Drittel bei und vor
Minsk. Diese gewaltige Streitmacht traf der deutsche "Blitz" mit der ganzen Wucht
eines technisch und organisatorisch bis ins Detail geplanten Angriffsschlages. Die
sowjetischen Grenzbefestigungen wurden schon im ersten Sturmlauf niedergekämpft.
Ganze Regimenter lösten sich auf. Tausende von Zivilisten flohen, verstopften die
wenigen Rückzugsstraßen.
Ziel des militärischen und zivilen Rückzugsstromes war die Beresina. Dort, hoffte
man, gab es Auffangräume, eine starke Widerstandslinie, an der sich die vorwärts
drängenden Deutschen die Köpfe einrennen würden.
Das Hörbuch schildert am Beispiel der 29. Infanterie-Division in spannenden
Erlebnisberichten mit authentischer Geräuschkulisse die schweren und für beide Seiten
verlustreichen Kämpfe um den Bialowiezer Forst.