Die neun Tage des Ekels. Der Hamburger Sülze-Aufstand 1919 und wie Elfriede Schwerdtfeger ihn von ihrem Fenster aus erlebte
Eine Novelle
Buchbeschreibung
Hamburg am Rande des Abgrunds:
Der erste Roman über die dramatischen
"Sülze-Unruhen" im Juni 1919
Ein skrupelloser Fleisch-Fabrikant versorgt die hungernde Hamburger Bevölkerung mit "Delikatess-Sülze" - bis eines Tages eines seiner Pferdefuhrwerke umkippt und Abscheuliches ans Licht kommt ...
Die Tagebücher der Kriegerwitwe Elfriede Schwerdtfeger erzählen von den folgenden "Sülze-Unruhen" - Höhepunkt und Schlussakt der Revolution von 1918/19. Nach neun Tagen wurden die Unruhen von der Reichswehr brutal niedergeschlagen und führten zur Besetzung Hamburgs durch den berüchtigten "Afrika-General" Lettow-Vorbeck.
Elfriede Schwerdtfeger, die von ihrer Wohnung gegenüber der Sülze-Fabrik dem Treiben auf der Straße zusieht, wird am Morgen des 23. Juni 1919 Zeugin von etwas Ungeheuerlichem: Der Beginn des großen Hunger-Aufstands. In ihren Tagebüchern beschreibt sie hautnah den Weg Hamburgs an den Rand des Abgrunds.
Eine Novelle über einen fast vergessenen Abschnitt