DIE STAHLFRONT-AKTEN
Ein avantgardistischer Schelmen-Roman
Buchbeschreibung
2020: Nobbi Flick, Skiffi-Fan, Ex-Gumminasiast, Träger eines multikultig gefärbten Irokesenkamms und Nasenrings, zieht in die weite Welt hinaus, von der er annimmt, dass sie so toll ist, wie seine Eltern sie ihm versprochen haben. Sein größter Wunsch: ein politisch korrekter Schriftsteller zu werden! Seine Inspiration holt er sich aus der bekannten Raketenheftchenserie Percy Rotten, die im Poebel Verlag erscheint.
Es verschlägt den jungen aus einem gutmenschlich orientierten evangelikan-islamophilen Elternhaus stammenden Mann an das Institut für Temporalforschung, wo er als Reinigungskraft im Labor des mysteriösen Dr. Gernsback tätig wird.
Unbeabsichtigt klaut er dort einen Zeitreisegürtel, der ihn unversehens in eine Pension des Jahres 1934 trägt, in der ein gewisser Ernst wegen seiner sexuellen Orientierung gerade gering geschätzt wird. Und in dieser Pension im schönen Bad Wiessee wird ein mittelgroßer Herr mit Nickelbrille, den alle „Reichsführer“ nennen, auf unseren Helden aufmerksam. Zunächst aber muss der zukünftige Sturmmann Flick in der Zeitebene Adolf Hitzlers die erste große Bewährungsprobe seines Lebens bestehen, als der Reichsführer ihn fragt: „Warum hat es einen Nasenring wie ein Rindviech?“
Dieser avantgardistische Roman erzählt von den tapferen Taten eines wackeren und dreisten Demokraten unter lauter Rechtspopulisten.
Ein Roman, wie nur Ronald M. Hahn ihn schreiben kann.
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Deutsch