Dr. Laurin 33 – Arztroman
Ein Arzt spielt mit dem Feuer
Buchbeschreibung
Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
In der Prof. -Kayser-Klinik herrschte fröhliche Stimmung. Schwester Marie hatte Geburtstag. Von den Jahren wurde nicht gesprochen, obwohl Schwester Marie nicht eitel war. »Man ist so jung, wie man sich fühlt«, hatte sie lachend erklärt. »Ein paar Jährchen werde ich euch schon noch tyrannisieren.« »Deine Tyrannei lassen wir uns gern gefallen«, sagte Schwester Otti liebevoll. »Jetzt wird aber gearbeitet. Nachher wird gefeiert«, sagte Marie. Für den Abend war eine große Feier geplant, da es ein runder Geburtstag war. Man sollte wirklich nicht über die Zahl reden, denn Schwester Marie sah aus wie höchstens vierzig. Eigentlich hatte Dr. Laurin ihr diesen Tag freigeben wollen, aber dagegen hatte sie protestiert. Schließlich war es zugleich auch ihr dreißigjähriges Jubiläum in der Prof. -Kayser-Klinik, und da gehörte sie ihrer Meinung nach dorthin, wo sie sich zu Hause fühlte. Professor Joachim Kayser war auch gekommen, um zu gratulieren, und die abendliche Feier sollte in seinem Haus stattfinden. »Wenn es heute nur keine Aufregungen gibt«