Dr. Norden Bestseller 114 – Arztroman
Schicksalsnacht in der Behnisch-Klinik
Buchbeschreibung
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
»Sind wir jetzt fertig, Loni?«, fragte Dr. Norden seine rechte Hand und wandelndes Notizbuch, wie er Loni gern bezeichnete. »Frau Röttgen wartet noch«, erwiderte Loni. »Warum haben Sie mir das nicht gleich gesagt?«, fragte Dr. Norden erstaunt. »Weil sie wieder gehen wollte, wenn Sie keine Zeit haben. Ich sollte Ihnen nur sagen, dass sie da ist, wenn die Sprechstunde nicht zu lange dauert.« »Herein mit ihr«, sagte er, »sie soll nicht noch mehr Ducker bekommen. Ich habe Zeit.« An Schicksalsschlägen hatte Gisela Röttgen in den letzten Monaten mehr als genug hinnehmen müssen. Sie war eine tapfere Frau, sechsundvierzig Jahre, und jetzt, drei Monate nach dem tragischen Tod ihres Mannes bereit, es mit allen Widrigkeiten des Lebens aufzunehmen. »Wo fehlt es, Frau Röttgen?«, fragte Dr. Norden besonders freundlich, als er in ihr schmales blasses Gesicht blickte. Da kam etwas Farbe in ihre Wangen. »Ich komme mit einer ganz persönlichen Bitte, Herr Dr.