Moronthor und das ewig Böse: Der Dämonenjäger von Aranaque 328
Buchbeschreibung
Das Wesen erwachte.
Wie lange es geschlafen hatte, konnte es nicht sagen. Das war auch nicht wichtig, denn jetzt war es zurückgekehrt. Um sich herum fühlte es den Druck der Steine. Sie lagen über ihm, unter ihm und neben ihm. Es lächelte. Sie hatten es also begraben, wie schon so oft. Würden sie denn nie lernen?
Mit einem einzigen Gedanken pulverisierte es die Steine über sich, bis nur noch weißer Staub auf seinem Körper lag. Langsam richtete es sich auf und öffnete die schockblau leuchtenden Augen.
Über sich, außerhalb seines steinigen Grabs, sah es den rötlich-grauen Himmel. Die ewige Dämmerung. Das Wesen breitete seine ledrigen Schwingen aus und erhob sich in die Luft. Für einen Moment kreiste es über den Felsen, entdeckte den Turm. Auf seinen Zinnen würde es warten, bis der Kampf begann.
Und Rache nehmen an all denen, die es zu töten versuchten.
Denn es war das ewig Böse!