Nichtraucher werden
Nichraucher werden in wennigen Tagen
Buchbeschreibung
Mit dem Rauchen aufzuhören, sei alles nur Kopfarbeit. Das behaupten diejenigen,
die das Laster Rauchen nur mit dem eigenen Willen und Wollen besiegen möchten.
Man muss selbst so überzeugt sein, nicht mehr rauchen zu wollen, dass man
sein eigenes Handeln quasi in Form einer Eigen-Gehirnwäsche umprogrammiert.
Ob das überhaupt geht, werden Sie später erfahren.
Andere meinen, jemandem das Rauchen abzugewöhnen, gehe nur durch knallharten
Druck und eine Schocktherapie. "Ich gebe Ihnen noch maximal drei Jahre, wenn
Sie nicht sofort damit aufhören!" Manche schmeißen die restlichen Zigaretten sofort weg
und reagieren darauf. Andere sieht man hingegen noch im Rollstuhl
mit der Kippe im Mundwinkel, den nahen Tod schon vor Augen.
So unterschiedlich sind wir Menschen gestrickt. Der eine reagiert
auf leichten Druck, den anderen können Sie mit nichts umhauen.
Er macht es trotzdem – oder gerade deswegen, weil er sich seine
letzten Tage nicht auch noch vermiesen lassen möchte. Aber es gibt auch Menschen
, die Druck von außen brauchen. Der Arzt im weißen Kittel ist eine Autoritätsperson.
Der glaubt man. Und wenn der einem mit voller Wucht einen solchen Satz vor den Kopf knallt,
dann hören wir auf zu rauchen. Das kann funktionieren, braucht aber auch besondere Umstände,
etwa einen drohenden Infarkt oder gerade einen Asthma-Anfall mit Erstickungs-Tendenz.
Dann noch den Satz des Arztes obendrauf, das könnte es sein. Die Nikotin-Entwöhnung hätten
Sie ohne diesen Druck nie geschafft.