Ein Krimi aus dem Piemont | Ein Krimi aus dem Piemont
Buchbeschreibung
Die piemontesischen Commissari Bramard und Arcadipane stehen vor einem ungewöhnlichen Fall: Ein vorbestrafter Junge wird verdächtigt, in der Turiner U-Bahn eine kolumbianische Immigrantin niedergeschlagen zu haben. Es gibt Aufnahmen von Überwachungskameras, die ihn am Tatort zeigen. Alles spricht für ihn als Täter, nur Commissario Arcadipane riecht, dass hier etwas nicht stimmt. Er holt sich Rat bei seinem ehemaligen Kollegen Corso Bramard. Die beiden sind ein unschlagbares Team. Die Spur führt zu einem sinistren Online-Spiel, in dem jemand junge Menschen dazu bringt, verbotene Dinge zu tun. Schreckliche Dinge.
So weit der Fall. Aber da sind auch noch die familiären Umstände. Mit kühler Präzision beschreibt Longo die Melancholie einer Männergeneration, die es nicht hingekriegt hat, Beruf und Familie zu vereinen, nun die Rechnung dafür bekommt und nachzudenken beginnt.
Alles eingetaucht in die einzigartige Longo-Stimmung, in piemontesische Regentage voller Tristesse und Poesie.