Systemisch-ressourcenorientiertes Arbeiten in der Jugendhilfe
Buchbeschreibung
"Ein bedeutendes und lesenswertes Buch für alle, die an theoretischer und praktischer Auseinandersetzung interessiert und in dem Feld tätig sind oder tätig werden wollen."
systhema
"Eine absolut überzeugende Darbietung und Bearbeitung des Themas."
Prof. Dr. Grit Behse-Bartels
"Ein bedeutendes Buch für alle die an theoretischer und praktischer Auseinandersetzung interessiert und in dem Feld tätig sind oder tätig werden wollen."
Haja Molter & Birgit Wolter
Und es geht doch!
Kinder, Jugendliche und Familien, die über Hilfen zur Erziehung betreut werden, sind sich oft nicht ihrer eigenen Ressourcen bewusst. Was können professionelle Helfer tun, damit die Betroffenen ihre eigenen Stärken erkennen, ihr Potenzial entfalten und damit den Anforderungen des Alltags besser gerecht werden können?
Iris Winkelmann zeigt anschaulich und fundiert auf, dass Jugendhilfe und stationäre Hilfen besser gelingen, wenn die verantwortlichen Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen ihre Arbeit systemisch ausrichten. Wo die Förderung von Ressourcen im Hilfeprozess fest verankert ist, können die betreuten Kinder, Jugendlichen und Familien Selbstwirksamkeitserfahrungen machen, die ihnen helfen, auch in schwierigen Lebenssituationen zu bestehen.
Die Autorin stützt ihr Konzept auf ihre langjährige Tätigkeit in den Hilfen zur Erziehung und auf eigene qualitative Forschungen. Neben den Ressourcen der Mitarbeiter in der Jugendhilfe berücksichtigt sie auch Kontextbedingungen wie die finanzielle und personelle Ausstattung in den Ämtern. Das Ergebnis ist ein Buch von hoher Praxisrelevanz, das sowohl den Betreuern als auch den Betreuten neue Handlungsmöglichkeiten und Optionen eröffnet.
Die Autorin:
Iris Winkelmann, Dr. phil., Pädagogin, M. A.; Studium der Pädagogik, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Germanistik; Promotion zum Thema "Ressourcenförderung in der stationären Jugendhilfe – Eine qualitative Untersuchung zur Umsetzung systemischer Konzepte". Weiterbildungen: Systemische Supervision (SG), Psychodramatische Familienkonstellationsarbeit, Systemische Therapie und Beratung (SG); selbstständige Supervisorin und Trainerin.