Johann Hinrich Fehrs zeichnet ein realistisches Bild vom Leben in dem holsteinischen Dorf Ielenbeek (Mühlenbarbek) in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Seine Texte zeichnen sich durch gekonnt gehandhabtes Plattdeutsch aus. - Die in der vierbändigen Ausgabe von 1913 konsequente Unterscheidung der langen Ein- und Zwielaute wird in den späteren, ›moderneren‹ Ausgaben leider ignoriert.
Im Rahmen der Meldörp-Bȫker wurde die genannte Fehrs-Ausgabe sprachlich aktualisiert und dem Dithmarscher Platt angenähert. Und die Unterscheidbarkeit der langen Ein- und Zwielaute wurde wieder verwirklicht! In der vorliegenden Form sollte das Lesen, Lautlesen und Vorlesen wieder zu schaffen und zu genießen sein, nicht nur in Dithmarschen! - Durch allerlei Hilfen sollen Laien und Anfängern unnötige Quälereien erspart bleiben!