Nathan ist 59 und frühpensionierter Versicherungsvertreter. Er hat seine Frau durch Scheidung verloren, eine Therapie gegen Lungenkrebs hinter sich und ist aus New Jersey nach Brooklyn gezogen, um dort «auf den Tod zu warten». Eines Tages trifft er seinen Neffen Tom, den er Jahre nicht gesehen hat. Tom scheint ziemlich auf den Hund gekommen. Er jobbt bei einem merkwürdigen Antiquar namens Brightman. Auch Nathan beginnt sich öfter in dessen Antiquariat aufzuhalten. Irgendwann erzählen ihm Tom und Brightman von ihrem großen Plan, in dem es um ein gefälschtes Manuskript eines berühmten Schriftstellers und einen leichtgläubigen Millionär geht …
«Ein Abgesang auf die Tage der Unschuld … ein wunderbar wehmütiger Roman.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
«Paul Auster erweist sich erneut als charismatischer Dirigent einer Musik des Zufalls.» (Neue Zürcher Zeitung)