Ein bayerisches Dorf ohne eigene Wirtschaft ist kein richtiges Dorf. Das denken sich zumindest die Bewohner der Gemeinde Zeislhöring. Und so besteht dringender Handlungsbedarf, als sich der Pächter des Bräustüberls einfach absetzt.
Zur Rettung ihres Wirtshauses gründen die Bürger eine Aktiengesellschaft und tauchen ahnungslos in die Welt der Wertpapiere, Aufsichtsämter und Baubehörden. Dass es dabei chaotisch wird, ist abzusehen. Und als auch noch die schöne Evi, die Verflossene des stellvertretenden Landrats, als Pächterin auftritt, sind Liebeskummer und Intrigen vorprogrammiert.
Urkomisch erzählt dieses Buch, wie sich ein Dorf durch den Behördendschungel kämpft, um sein Bräustüberl zu erhalten. Große Liebe, tiefer Schmerz und eine gehörige Portion Humor sind garantiert.