Dr. Laurin 42 – Arztroman
Sie wünschten sich so sehr ein Kind
Beschrijving van het boek
Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Hannelore Brenden mußte erst zweimal hinsehen, bis sie ihre eigene Tochter erkannte, die vor ihrer Haustür stand. »Kerstin!« rief sie entsetzt aus, und sie hatte auch allen Grund, so erschrocken zu sein. Diese unförmige junge Frau mit dem aufgequollenen Gesicht sollte ihre bildhübsche Kerstin sein? Nur mühsam konnte die Mutter die Tränen zurückhalten. »Nun komm erstmal herein«, sagte sie, sich gewaltsam beherrschend. »Beruhige dich, mein Kind. Doch am besten wird es sein, wenn ich gleich den Arzt rufe.« »Nein, keinen Arzt!« rief Kerstin abwehrend. Der erste Schrecken war vorbei. »Warum sträubst du dich, zu einem Arzt zu gehen, Kerstin?« fragte sie ruhig. »Wir haben Dr. Laurin gleich in der Nachbarschaft. Er hat einen untadeligen Ruf.« »Mir kann niemand helfen«, sagte Kerstin mit bebender Stimme. »Das ist doch alles erst gekommen, seit ich in ärztlicher Behandlung war.«