Es ist die charmant und zärtlich selbstironisch aufgeschriebene Geschichte einer jungen geschiedenen Frau, die ihrem einstigen Manne wieder begegnet, von dem sie sich eigentlich nie ganz gelöst hat. Er steht gerade im Begriff, eine neue Ehe zu schließen, kehrt aber nach mancherlei Zwischenfällen und drollig-vertrackten wie kritischen Situationen, da es sich zu bewähren gilt, zu seiner ersten Frau zurück. In ihrer Bangnis um ihn stürzt sie, die reizende kleine Wienerin Thesi, die sich inzwischen einigermaßen mühsam als Modezeichnerin im fremden Kopenhagen durchschlägt, fast in eine neue Liebe, aber es ist eben doch nur eine Liebe aus Protest, aus Enttäuschung, aus Trotz, aus weher Reue. Und so erkennt sie schließlich, dass man eigentlich zweimal heiraten sollte – und zwar denselben Mann.