Alles, was wir machen, geschieht neuerdings im Turbogang: Wir wollen, dass unsere Kinder nach acht Jahren das Gymnasium hinter sich haben, dass sie in drei Jahren das BAStudium beenden können. Wir wollen möglichst schnell und effizient arbeiten, um in der Freizeit möglichst viele Angebote zur Zerstreuung wahrnehmen zu können. Wir wollen irgendwie in möglichst kurzer Zeit alles und was bleibt dabei auf der Strecke? Der Schriftsteller und Journalist Gert Heidenreich nimmt diese Entwicklung kritisch unter die Lupe.