Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In dieser Folge besuchen wir zunächst Mauritius – ein Schmelztiegel unterschiedlichster Ethnien. Wir erfahren, unter welchen Umständen Wahrheiten als Lügen und Lügen als Wahrheiten aufgefasst werden und sehen das weise Zitat „Lüge + Lüge = Wahrheit“ einmal mehr bestätigt. Nächstes großes Thema sind die Besitzverhältnisse von Nationalstaaten, welche laut Naturgesetz immer auf Enteignung und Massenmord basieren, aber vielleicht wird China ja doch eines Tages wieder usbekisch und Kalifornien fällt wieder an Mexiko zurück – wer weiß? Wir betreten südafrikanischen Boden und setzen uns mit den dortigen Machtstrukturen auseinander und das in einem Moment, in welchen noch nicht sicher ist, ob deutsche, britische oder einheimische Interessen sich durchsetzen werden. Unweit von Johannesburg stoßen wir auf ein Kloster, das seinen Immobilienbesitz seit der Gründung durch deutsche Mönche um ein Vielfaches potenziert hat und dessen Frömmigkeitsanspruch selbst alle bisherigen Propheten und Gottessöhne vor Neid erblassen ließe.