Goethe beschreibt auf faszinierende Art das Wiedereinsetzen von Altbewährtem und von vertrauten Zuständen. Thematisiert wird die Zeit nach der französischen Revolution und der langjährigen Herrschaft Napoleons, in welcher die Gesellschaft ihre wiedergewonnene Freiheit genießt und zelebriert. Dieser neu gewonnene und doch vertraute Zustand regt das Volk zu einem Neubeginn und zu Tatendrang an. Johann Wolfgang von Goethe erlebt auf dem Sankt-Rochus-Fest erstmals das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes, dies prägt langfristig seine Weltoffenheit.-