Zwischen Utzenfeld und Schönau, der Ravenna-Schlucht und der Ruinenstadt Staufen sind sie unterwegs - der Vater, die 13-jährige Lipa und der einarmige Berti, ihr kleiner Bruder -, unterwegs zu den verlassenen Fabriken der ehemals boomenden Region. Sie suchen nach Magnetspulenherzen, rattrigen, summenden, um sie bei dem Mann mit den Öllappenhänden in Klimpergold zu verwandeln. Doch die Nachfrage sinkt, und so wagen die drei Unternehmer einen besonders gefährlichen Beutezug mit ungewissem Ausgang.
«Der herrliche Erzähler Matthias Nawrat hat uns eingewickelt, im besten dichterischen Sinn.» (Feridun Zaimoglu)
«Dieser Roman beeindruckt von der ersten Zeile an.» (Deutschlandradio Kultur)
«Ein hochgegenwärtiger Roman.» (Der Spiegel)
«Ein poetisch dichter, auf den Leib rückender Roman.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)