Den Tod in der Faust
G.F. Barner 150 – Western
Description of book
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Zu spät, denkt Osmond und bleibt ruckartig stehen. Zum Teufel, dieser Bursche macht Ärger. Und Dawson merkt nichts. Er zieht jetzt wieder, er macht es geschickt. Osmond starrt auf Dawsons rechte Hand, die eine verstohlene Bewegung macht. Dabei fächert die linke Hand die Karten. Im Stampfen der Maschine und den Rufen, die von draußen hereindringen, geht das Gemurmel im Spielsaloon der »River Queen« unter. Dawson hat zwei Karten vertauscht. Zwei seiner Mitspieler haben nichts gemerkt, der dritte aber doch. »Hallo, mein Freund«, sagt der dritte Mann, der mit Osmond spielt, jäh und scharf. »Her mit dem Arm.« Aus, denkt Dawson und nimmt die Hand unter die Jacke, jetzt ist es aus. In derselben Sekunde, in der jener Fremde redet, schnellt seine Hand vorwärts. Es ist eine schmale, sehnige Hand, die blitzartig über den Tisch greift. Der Fremde hat sich halb erhoben. Zwei, drei Männer zucken heftig zusammen, als die scharfen Worte kommen. Die beiden andern Mitspieler Dawsons sehen erschreckt von den Karten hoch. Der Fremde hat über den Tisch gegriffen.