Karl Kraus' Werk "Die letzten Tage der Menschheit" ist ein epischer Anti-Kriegsroman, der während des Ersten Weltkriegs spielt. Kraus' literarischer Stil zeichnet sich durch scharfe Satire und kritischen Blick auf die Gesellschaft aus. Das Werk besteht aus einer Vielzahl von Szenen, Dialogen und Monologen, die das Grauen des Krieges und die Dummheit der Machthaber eindrücklich darstellen. Kraus vermischt geschickt Realität und Absurdität, um den Leser zum Nachdenken über die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt anzuregen. Die Sprache ist komplex und anspruchsvoll, bietet jedoch auch humorvolle Elemente und Wortspiele, die die Ernsthaftigkeit des Themas unterstreichen.