Du sollst leben, Britta!
Der junge Norden 39 – Arztroman
Description of book
Er kommt aus Gran Canaria und ist der Sohn von Dr. Daniel Nordens Cousin Michael und dessen spanischer Frau Sofia.
Alexander kennt nur ein Ziel: Er will Arzt werden und in die riesigen Fußstapfen seines berühmten Onkels, des Chefarztes Dr. Daniel Norden, treten. Er will beweisen, welche Talente in ihm schlummern. Dr. Norden ist gern bereit, Alexanders Mentor zu sein, ihm zu helfen, ihn zu fördern.
Alexander Norden ist ein charismatischer, unglaublich attraktiver junger Mann. Die Frauenherzen erobert er, manchmal auch unfreiwillig, im Sturm. Seine spannende Studentenzeit wird jede Leserin, jeden Leser begeistern!
»Tut mir leid, aber Sie können Ihren Wagen auf keinen Fall hier stehen lassen. Sie befinden sich unmittelbar vor der Notaufnahme, und zwar direkt in der Einfahrt für die Rettungsfahrzeuge. Der Besucherparkplatz der Behnisch-Klinik ist …« »Der Besucherparkplatz der Behnisch-Klinik interessiert mich nicht, junger Mann.« Der Fahrer des hochglanzpolierten roten Porsche-Cabrios sprang aus seinem Wagen und baute sich in seiner vollen imposanten Größe von fast zwei Metern drohend vor Alex auf. Alex stutzte einen Augenblick und trat dann demonstrativ einen Schritt nach vorn, um zu zeigen, dass er nicht vorhatte, sich einschüchtern zu lassen. »Ihr Desinteresse in allen Ehren, aber darf ich Sie trotzdem darauf hinweisen …« »Nein, Sie dürfen nicht«, wurde Alex sofort unterbrochen. »Ich bin hier nämlich kein Besucher. Ich bringe meine Frau in die Notaufnahme, und somit hat mein Wagen bis auf Weiteres den Status eines Rettungsfahrzeugs. Sollte die Klinikleitung oder die Polizei das anders sehen – bitte: Dann zahle ich eben das entsprechende Bußgeld. Das Einzige, was im Moment für mich von Bedeutung ist, ist die Gesundheit meiner Frau.« Mit diesen Worten wandte der Mann sich von Alex ab, umrundete sein Cabrio und öffnete die Beifahrertür. Fürsorglich half er einer aparten dunkelhaarigen Frau aus dem Wagen. Während er sie in die Notaufnahme geleitete, legte er liebevoll seinen rechten Arm um ihre schmalen Schultern und stützte sie gleichzeitig, indem er mit der linken Hand ihren Unterarm umfasste. Alex sah den beiden einen Moment lang fast staunend mit zusammengekniffenen Augenlidern nach, dann betrachtete er kopfschüttelnd die mit allem erdenklichen technischen Schnickschnack ausgestattete Nobelkarosse, deren Sitze mit feinstem cremefarbenen Leder überzogen waren. Während er noch nachdachte, was nun mit dem Wagen geschehen sollte, tippte ihm Chris, der Krankenpfleger, von hinten auf die Schulter. »Hallo, Alex, heute Einsatz in der Notaufnahme? Oder bewunderst du nur den Luxusschlitten?«