Das gnostische Evangelium des vollkommenen Lebens entstand vermutlich am Anfang unserer Zeitrechnung in der Bruderschaft der Essener, wo der junge Jesus eine Zeit lang lebte und lernte.
Es heißt, die Brüder und Schwestern dieser Gemeinschaft hätten das aramäische Manuskript in ein buddhistisches Kloster in Tibet gebracht, um es vor Fälschung zu schützen und für nachfolgende Generationen zu bewahren. Anders als in den bekannten Evangelien spricht Jesus hier von Vater-Mutter, der untrennbaren Gottheit, die Vater und Mutter in einem ist.
Und er lehrt gleiche Liebe für alle Geschöpfe, auch die Tiere.
Die größte Aufgabe aber sei es, durch Wiedergeburt aus Wasser und Geist die Einheit der Schöpfung, sowohl in ihrer irdischen wie auch in ihrer geistigen Essenz wieder herzustellen.
Die hier vorgetragenen Kapitel geben einen umfassenden Einblick in die Tiefe und Weisheit dieser alten gnostischen Schrift. Sie werden durch kurze Gitarrenstücke zu einem einheitlichen Ganzen verbunden.