Der Fluch des Vogelmonsters
Moonlight Romance 5 – Romantic Thriller
Buchbeschreibung
Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann.
Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch...
»Das Allerschrecklichste an der Geschichte ist, dass das Vogelmonster eine junge Frau vergewaltigt haben soll. Er hat sie nicht getötet, sondern entführt und in seinem Nest hoch oben in den Klippen über dem Meer gefangen gehalten. Sie ist von ihm schwanger geworden und soll eine Tochter geboren haben. Ein seltsames Mischwesen zwischen Vogel und Mensch. Sie soll Flügel gehabt haben und ein Vogelgesicht. Die übrigen Körperteile sahen aus wie bei einem Menschen. Es muss ein unglückliches Wesen gewesen sein. Sie hat sich wieder mit einem Vogel gepaart und eine Tochter geboren, die auch das Böse in sich trug. Nach und nach haben sich wohl die Vogelmerkmale verringert, aber alle ihre weiblichen Nachkommen sind von dem Bösen befallen.« Nachdenklich sah Daniel seine Großmutter an. »Was soll das heißen? Was tun sie? Morden sie auch?« »Ich weiß es nicht. Die Leute erzählen, dass diese Vogel-Frauen zu allem Bösen fähig sind.Valerie sah den großen schwarzen Vogel schon von Weitem. Zuerst war er nur ein kleiner, dunkler Punkt am Himmel, dann wurde er immer größer, und schließlich konnte sie sogar die weit gespannten Flügel erkennen. Eine ganze Zeit lang flog der Vogel vor ihr her, während sie ihr Auto über die schmale Straße in den schottischen Bergen lenkte. Immer wieder wanderte ihr Blick zu dem Vogel, der sie zu begleiten schien. Manchmal verschwand er für ein paar Augenblicke, tauchte aber Sekunden später wieder auf.