Der schwarze Vorhang
Roman
Buchbeschreibung
Eine Wiederentdeckung der frühen Moderne
»Gar keine Handlung; nur seelischer Entwicklungsgang«, schrieb Döblin über seinen ersten Roman ›Jagende Rosse‹. Und auch in seinem zweiten Roman ›Der schwarze Vorhang‹, der mit einem blutigen Lustmord endet, geht es vor allem um seelische Abgründe. Döblins psychiatrischer Blick richtet sich dabei mit Hilfe der modernsten Erzähltechniken seiner Zeit auf eine taumelnde Figur, die sich nach Liebe sehnt und doch immer nur um sich selber kreist.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Alfred Döblin
140 Seiten