Der Trick des alten Letherby
G.F. Barner 252 – Western
Buchbeschreibung
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Die Kugel trifft Sam McLane und wirbelt ihn herum. Sam stürzt vom Felsen, verliert das Gewehr, das er noch aus dem Scabbard gezogen hat. Danach prallt er auf das von ihnen losgeschlagene Gestein und beginnt zu rollen. Er kommt das schräge Ufer herabgekollert, bis er in den Bach fällt. Es klatscht im Wasser – der Körper dreht sich. »Mörder!« schreit der alte Joshua Letherby gellend. »Ihr Mörder!« Die Sonne scheint ihm nun mitten ins Gesicht. »Die Sonne«, sagt der alte Letherby verstört. »Was ist mit der Sonne?« Er blickt sich um, starrt verwirrt in die Lampe, auf das Fenster, die offenstehende Tür und auf seine Tochter. Judy Letherby hält die Lampe zur Seite, blickt ihren schweißüberströmten Vater verstört an und rüttelt ihn leicht. »Vater, warum hast du so geschrien? Wo sind Mörder? Dad, ich bin es, Judy! Und du bist zu Hause, in deinem Bett! Vater, erkennst du mich nicht?« »Zu Hause, ja«