Endstation Irgendwo
Eine Bahnhofsmission
Buchbeschreibung
35 Jahre lang war Lindas Vater von der Bildfläche verschwunden; er hatte sich nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht. Nun, da ihre Mutter gestorben ist, kommt ein Lebenszeichen von ihm aus einem kleinen Kaff namens Irgendwo. Dort soll Linda ihn treffen. Er wird sie am Bahnhof abholen und über alles mit ihr reden. Doch als Linda mit ihrem Mann Jens und halbstündiger Verspätung auf dem verschneiten Bahnhof ankommt, ist er nicht da.
Am selben Bahnhof warten auch ein schrulliger, alter Herr mit Vermögen und seine scheidende Haushälterin. Die beiden wollen ein Ehepaar abholen, das sich um die freiwerdende Hausmeisterstelle beworben hat. Doch auch deren Zug hat Verspätung. Bald stecken alle Beteiligten in einem komplizierten Gefüge der Verwechslungen und Unterstellungen – und mitten drin kocht der Kioskmann Kaffee und beobachtet...
Die Komödie spielt auf raffinierte Weise mit Vorurteilen und Missverständnissen ihrer Protagonisten. Amüsiert beobachtet der Zuschauer, wie sie in einen verwirrenden Strudel falscher Annahmen geraten, bis sich zuletzt – nicht ganz unerwartet – alles in Wohlgefallen auflöst.