Folge 1: Folgenreiche Begegnung (Das Original-Hörspiel zur TV-Serie)
Buchbeschreibung
Das absolute Gehör
Die „Bombastic Ninjas“, das ist die Hip-Hop-Band von Max und seinen Freunden Mau und Leon. Die Werbeplakate für den ersten großen Auftritt vor Publikum hängen bereits überall in der Stadt. Beim gemeinsamen Fußballspielen im Park passiert es dann, dass der Ball ausgerechnet im Garten und schließlich im Haus des berühmten Dirigenten Daniel Barenboim landet. Max hört den Maestro Klavierspielen und folgt der Melodie ins Haus. Im leeren Zimmer steht ein Klavier, Max setzt sich und spielt die eben gehörte Melodie nach. Der Maestro kommt hinzu und ist beeindruckt, Max scheint das absolute Gehör zu haben. Ohne es zu wissen, hat Max „Bach“ gespielt und das gar nicht so schlecht. Später bei den Proben mit der Band kann Max sich kaum konzentrieren. Die Melodie, die er im Haus von Maestro Barenboim gehört hat, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Max ist hin- und hergerissen: Auf der einen Seite zieht es ihn zur klassischen Musik, auf der anderen Seite hat er Angst, dass seine Freunde das gar nicht cool finden.
Hauptsache anders
Auf dem Schulweg treffen Max und seine Freunde auf ihre Rivalen, die „T-Rex Crew“. Ein Wort gibt das andere und so soll am Nachmittag ein Fußball-Match ausgetragen werden. Max’ Weg führt an Barenboims Haus vorbei, die Tür steht offen und der Maestro ist ganz aus dem Häuschen, er hat die Noten von Mozarts „Türkischem Marsch“ gefunden. Max soll nun zuhause seine eigene Version dieses Stückes probieren. Mozarts Noten in der Tasche will Max nachhause und vergisst dabei das verabredete Fußballspiel. Im Park stößt er auf seine Freunde sowie die T-Rex Crew. Max muss mitspielen anders geht es nicht. Am Ende hat keiner gewonnen und zu allem Übel wurde auch noch Max’ Rucksack vertauscht. Wo sind jetzt die Noten?“
Mit dem Paukenschlag
Eigentlich wollte Max seinem Vater zum Geburtstag einen Pullover schenken, doch als er mit Maestro Barenboim über den Überraschungseffekt in einem Musikstück diskutiert, hat sein Mentor eine viel bessere Idee. Um das Prinzip dieses Effektes in der Musik besser zu verstehen, soll Max seinem Vater eine Überraschung bereiten. Max ist begeistert und beginnt zu planen – eine richtig große Überraschungsparty soll es geben. Doch dann kommt wieder mal alles anders als Max es sich vorgestellt hat.
Traurig bis heiter
Als Emilia vor dem Schulgebäude ihr Tagebuch verliert, begeht Max einen folgenschweren Fehler. Denn anstatt es ihr ungelesen zurückzugeben, werfen er und seine Freunde Leon und Mau einen Blick hinein. Die drei kriegen sich vor Lachen kaum mehr ein, als sie von Emilias heimlicher Schwärmerei für einen Kinderserien-Star lesen. Emilia hört unbemerkt mit zu und kündigt ihnen daraufhin die Freundschaft. Max ist am Boden zerstört und versucht mit kleinen Geschenken und Selbstoffenbarung, Emilias Meinung umzustimmen, jedoch mit wenig Erfolg. Erst als er bei Maestro Barenboim lernt, dass die Musik dem Leben sehr ähnlich ist und es wie bei einem Wechsel von Moll nach Dur oft die kleinen Gesten sind, die etwas Großes bewirken können, hat er die rettende Idee.