"Franz Liszt ist jetzt wieder hier und gibt Konzerte, die einen Zauber üben, der ans Fabelhafte grenzt", berichtete Heinrich Heine aus Paris im Jahr 1841. Sein dänischer Kollege Hans Christian Andersen schrieb nach dem Besuch eines Liszt-Konzerts in Hamburg ebenso enthusiastisch: "Wie ein elektrischer Schlag fuhr es durch den Saal, als Liszt hereintrat, die Mehrzahl der Damen erhob sich ... er war ein Dämon, der seine Seele freispielen musste."
Gerhard Tötschinger folgt der Lebensreise des Genies durch die Konzertsäle, Salons und Residenzen Europas, an den Vatikan in Rom, an den Hof Kaiser Franz Josephs in Wien und Queen Victorias in London.