Sandy Rendall wälzte sich unruhig in ihrem Bett hin und her. Sie stöhnte. Es war ein ängstliches, furchtsames Stöhnen. Sie sah sich durch einen Wald rennen. Es war hell, und doch war es nicht Tag. Es war eine eigenartige Dämmerung, die aber nicht zwischen Tag und Nacht lag. Ein Zustand, den es in der realen Welt nicht gab. Sie fühlte sich verfolgt, sie wusste, dass er hinter ihr her war. Sie lief keuchend, mit klopfendem Herzen. Sie hatte Angst. Furchtbare Angst. Aber sie wünschte sich auch, dass er sie einholen würde. Sie sehnte sich danach, in seinen starken Armen zu liegen. Sie wünschte sich, seine warmen, zärtlichen Lippen auf den ihren zu spüren, seine verlangenden Berührungen auf ihrem Körper.
Plötzlich schreckte das sechzehnjährige Mädchen zusammen!
Vor ihr tauchte er auf, aus einem dichten, schimmernden Nebel. Eine hoch gewachsene Gestalt, gekleidet in einen langen, nachtschwarzen Umhang.