Grainger in der Schlucht des Terrorvogels: Western
Buchbeschreibung
Die Sonne brannte heiß vom wolkenlosen Himmel herab, als Grainger in das einsame Flusstal im tiefen Canyon ritt. Die steilen Felswände ragten hoch über ihm empor, während der Fluss sanft vor sich hinplätscherte.
"Verdammt, ist das hier eine trockene Gegend", murmelte Grainger, als er sein Pferd am Flussufer anhielt. Er löste seinen Revolvergurt und ließ ihn neben sich auf den Boden fallen, bevor er dem Tier erlaubte, gierig von dem erfrischenden Wasser zu trinken.
Als sein Pferd den Durst gestillt hatte, füllte Grainger seine Wasserflasche auf und nahm einen großen Schluck. Er spuckte aus und wischte sich den Mund ab. "Besser als nichts", brummte er und steckte die Flasche wieder in seinen Gürtel.
Plötzlich hörte er ein Geräusch und griff reflexartig nach seinem Revolver. Aus den Büschen am Flussufer sprang ein Puma und flüchtete davon. Grainger lachte leise vor sich hin. "Nur ein dummer Puma, der sich erschreckt hat. Kein Grund zur Sorge."