Hannes geht auf Brautschau
Toni der Hüttenwirt Classic 18 – Heimatroman
Buchbeschreibung
Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.
Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.
Alois saß auf der Terrasse und rauchte seine Pfeife. Ungeduldig sah er Toni entgegen, der mit Bello von der Oberländer Alm heraufkam. »Hast heut' ein bisserl länger gebraucht, Toni?« »Naa, Alois! So is des net.« Toni ging in die Küche der Berghütte. Er stellte den Rucksack ab und lud die Packtaschen aus, die Bello umgehängt hatte. Er gab dem Hund einen Hundekuchen. »Des hast wieder gut gemacht, Bello! Bist ein braver Hund.« Dann schloß er seine Anna in die Arme und küßte sie. »Tust ja gerade so, als hättest mich lange nicht gesehen, Toni!« blinzelte ihm Anna zu. »Des is auch so! Vier Stunden sind des gewesen! Des is mir vorkommen wie eine Ewigkeit. I bin eben am liebsten mit dir zusammen. Aber dann würden wir hier auf der Berghütte verhungern. Der Proviant muß raufgeholt werden von der Oberländer Alm. I soll' dich schön grüßen von der Hilda und dem Wenzel.«