Kommissar Jörgensen und die Memoiren (Alfred Bekker)
Marty Quade und das Messer im Rücken (Emile C. Tepperman)
Wer schreibt, der bleibt, so sagt man.
Vielleicht schreiben deswegen so viele ihre Memoiren.
Ich gestehe gerne, dass ich auch schon darüber nachgedacht habe.
Wer schreibt, der bleibt – das mag in vielen Fällen stimmen. In manchen ist aber auch das Gegenteil der Fall.
So wie in diesem Fall.
Memoiren können mörderisch sein.
Vor allem, wenn Dinge drinstehen, die anderen nicht gefallen.
Aber immer der Reihe nach.
Mein Name ist Uwe Jörgensen. Ich bin Kriminalhauptkommissar und gehöre zur ‚Kriminalpolizeilichen Ermittlungsgruppe des Bundes‘. Wir sind in Hamburg angesiedelt. Zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller, unserem Chef Jonathan Bock und all den anderen, die zu unserer Abteilung gehören, kümmern wir uns vor allem um die schweren Fälle.
Um die, die etwas mit organisierter Kriminalität zu tun haben zum Beispiel.
Mal haben wir mehr Erfolg, mal weniger.
Aber mit der nötigen Beharrlichkeit kommen wir letztlich eigentlich immer ans Ziel.
Aber lassen wir die Dinge am besten ganz von vorn beginnen…