Ein Menschenfreund ist Conrad Peng nicht gerade. Er verdient sein Geld, viel Geld als Consultant; Menschen sind ihm lästig, und er liebt es sie von A bis Z einzuordnen. Der einzige Mensch, der ihm wirklich etwas bedeutet, ist ein achtjähriger Junge, der wie er selbst in einem Waisenhaus aufwächst. Um Flynn kümmert er sich rührend, auch als er spürt, dass ihm seine Welt immer mehr entgleitet. Dann jedoch gerät der Junge in Gefahr, und es kommt zur Katastrophe. Packend, ungewöhnlich, unkorrekt – ein Roman über Angst, Liebe und den Versuch, Grenzen zu überwinden.