Fühlt es sich nicht zuweilen an, als ob Poesie in der Luft liegt? Wenn der Geist der Dichtung durch die Welt weht, schwerelos, frei und ungebunden ... Er mag sich von Zeit zu Zeit mit dem Geist eines Sterblichen verbinden. Der Kairos, der günstige Augenblick, kann mal den Einen, mal den Anderen heimsuchen. Diese Gunst der Stunde muss man nutzen. Auch Prosa kann uns packen, mitreißen, Blicke gewähren, die wir uns nie vorstellen konnten. Das Werk will entstehen, drängt nach außen. Solche Werke waren für diesen Wettbewerb gesucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine bunte Mischung ist zusammengekommen, die für (fast) jeden etwas bereithält.