In dem kleinen Haus auf der sonnenheißen Halde führen Margret Stuttberger und ihr Vater ein glückliches Leben in sehr bescheidenen Verhältnissen. Margret ist mit dem Jäger Martin Luger verlobt, und die beiden freuen sich auf ihre Hochzeit. Am Vorabend des ungeduldig erwarteten Tages aber wird Martin von einem Wilderer erschossen, für Margret bricht die Welt zusammen.
Viele Jahre vergehen, bis sie ihr Leid vergessen kann und bereit ist, den Bauern Lorenz Hoiger zu heiraten. Hans Ernst erzählt in diesem Roman ein Schicksal aus den Bergen seiner oberbayerischen Heimat.