Dreitausend Rinder nach Abilene
G.F. Barner 264 – Western
Description of book
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Humphrey Cook blickt aus dem Fenster auf die Straße. Dort stehen vier Pferde. Ein Mann sitzt neben ihnen am Rand des Gehsteiges. Es ist ein Mann, der Cooks Aufmerksamkeit fesselt. Dieser Bursche sieht aus wie ein Indianer. Er trägt sein glattes schwarzes Haar lang und hat keinen Hut. Seine Hose ist aus Leder, sein Hemd ebenfalls. Er sitzt reglos dort, gleicht aufs Haar einem richtigen Indianer. Nur seine Hautfarbe ist zu hell. Ein Mischling, denkt Cook. Er gehört zu Joe Marlin wie ein Schatten. Hinter Cook raschelt es, dann weht der Geruch des Tabaks zu Cook hin. Der Mann muß nun bald mit dem Lesen fertig sein. Und er ist es. »Mr. Cook…« »Für dich war ich immer Humphrey, schließlich bin ich dein Patenonkel, Joe.« »Entschuldige, Humphrey«, sagt Joe Marlin leise. »Kennst du den Brief?«