Als Richard Evelyn Byrd 1928 zu seiner ersten Antarktis-Expedition aufbricht, hat er die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit, denn die bereits in der Vorbereitung kostspielige Forschungsreise wird von bekannten öffentlichen Personen wie Edsel Ford sowie von der New York Times und der National Geographic Society unterstützt. Byrds Reise wird entbehrungsreich und abenteuerlich: Komplikationen während eines Umrundungsversuchs des Südpols in einer dreimotorigen Floyd Bennett sind nur eines von vielen Problemen, denen sich der Entdecker auf seiner Expedition stellen muss. In seinem Expeditionsbericht sind nicht nur diese außergewöhnlichen Schwierigkeiten festgehalten: Byrd beschreibt ausführlich die akribischen Vorbereitungen der Reise, den Alltag im Basislager auf dem Ross-Schelfeis und die vielen Erkundungstouren durch das ewige Eis, sodass vor den Leseraugen ein farbiges und lebendiges Bild von der Forschungsreise entsteht.