Alfred Tetzlaff, ein kleinbürgerlicher Fiesling, haßt alles: die Regierung, Ausländer, Studenten, Sozis – vor allem die Toleranz. Das komische Großmaul steckt voller Vorurteile und Selbstgerechtigkeit, benimmt sich wie ein Rabauke und nennt seine Ehefrau eine «dusselige Kuh». Alfred ist trotzdem zu einer der populärsten Kunstfiguren des deutschen Fernsehens geworden. Millionen lachten über ihn.
Vielleicht noch stärker als auf dem Bildschirm vermitteln Wolfgang Menges Texte die kritische Funktion dieser Satire auf den Alfred in uns selbst.