Wir wollen dabei sein, und zwar in der ersten Reihe. Die Katastrophenlust prägt unsere Wahrnehmung, unsere Ängste, unser Denken und Handeln. Wir verlassen uns auf sogenannte Experten, und auch die Politik fragt danach, wie es im Drehbuch weitergeht. Kathrin Rögglas Essay analysiert diese unsere Gegenwart. Der Text entstammt dem Band ›besser wäre: keine‹, der Essays und Theaterstücken versammelt, die unsere Realität – Wirtschaftskrisen, Medien-Hysterie, private Paranoia – sezieren.