Mit einem schmetternden Krachen schlug der waagerecht durch die Luft treibende Ast gegen die Windschutzscheibe des Kleinwagens. Der Sturm packte den Wagen, rüttelte ihn durch. Gleichzeitig rammte Bud Singleton den Fuß auf das Bremspedal, als er die Frau erblickte. Sie geriet für Sekunden in die Scheinwerferkegel, den Mund zu einem unhörbaren Schrei des Grauens aufgerissen, die Augen starr und riesengroß in dem bleichen Gesicht. Im nächsten Moment war sie in der Finsternis wieder verschwunden. So hatte er sich seine Ankunft auf Sherbrook Manor, dem verrufenen schottischen Geisterschloss, nicht vorgestellt. Doch dies sollte erst der Anfang einer Reihe von unerklärlichen Vorfällen sein, denn die Hölle hatte ihren Schlund geöffnet ...