Mellani und ihre jüngeren Geschwister kennen kein heiles Familienleben. Die Eltern betrinken sich regelmäßig und neigen zu Gewaltausbrüchen. Die Kinder leben in ständiger Angst: vor dem gewalttätigen Vater, vor dem Hunger, vor der Schule, vor der Mutter, um die Mutter. Aus Angst schlägt Mellani auch alle Hilfsangebote aus und flüchtet in eine innere Welt, in der sie eine Prinzessin ist, die geachtet wird und sich verantwortungsvoll um ihr Volk kümmert. Als die Situation eskaliert, sind es eben diese inneren Bilder, die Mellani den Weg weisen.
Der Roman "Ich bin eine Prinzessin" wurde 2012 mit dem Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet.