Für alle Fans von Wolfgang Herrndorfs »Tschick« und Sven Regeners »Herr Lehmann«
Thomas und Daniel sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um die Luft einer aufregenden neuen Zeit zu schnuppern. Die ungleichen Freunde ziehen nach Ostberlin, das Leben scheint eine einzige Party. Irgendwann muss Daniel verschwinden, weil er ein gefälschtes Bild vertickt hat. Jahre später taucht er wieder auf. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als Thomas‘ inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz sowieso gehörig durchgeschüttelt wird. Hat Daniel etwas damit zu tun, und was ist übrig von ihrer Unzertrennlichkeit?Gregor Sander fängt in dieser lakonisch erzählten Geschichte den Sound der Wendejahre und das Lebensgefühl einer ganzen Generation ein.