Das Zeitalter der Empfindsamkeit
Kunst und Kultur des späten 18. Jahrhunderts in Deutschland
Buchbeschreibung
Als Zeitalter der Empfindsamkeit, als ein Sammelbecken besonders empfindsamer geistiger Strömungen kann man mit gewissen Einschränkungen und unter bestimmten Vorbehalten die späten Jahrzehnte des so vielschichtigen 18. Jahrhunderts bezeichnen. Die Autorin beleuchtet dieses Zeitalter von allen Seiten: Geschichte und vor allem die deutschen Verhältnisse dieser Zeit, Literaten und Leser, Gartenkunst, Lebensgewohnheiten und Kunsthandwerk, bildende Kunst und Musik. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis belegt die gründlichen Studien der Autorin.
INHALT:
Zwischen Rokoko und Romantik
Die Geschichte
Die deutschen Verhältnisse
Pietisten und Freimaurer
Die Pädagogik
Literaten und Leser
»Das gute und empfindliche Herz«
Empfindsame Flucht in die Natur
Rührung und Moral
Die Darmstädter Empfindsamen
Rousseau und Werther
Das Theater
Empfindungen und Rührseligkeiten
Matthias Claudius und die Mondscheindichtung
Bücher und Bibliotheken
Die grüne Kunst
Gärten in England
Das neue Gartenideal in Frankreich und Deutschland
Wörlitz
Weimar
Machern
Seifersdorf
Wilhelmshöhe
Landschaftsgärten und Architektur
Lebensgewohnheit und Kunsthandwerk
Das einfache Leben
Freundschaften
Mode
Möbel und Ausstattung
Die Kunstmanufakturen
Briefe, Tagebücher, Poesiealben
Schattenbilder
Grabmäler
Die bildende Kunst
Probleme des Übergangs
Süddeutscher Barock
Bürgerliche Kunst in Frankreich
Empfindsamkeit und Klassizismus
Goethe als bildender Künstler
Daniel Nikolaus Chodowiecki
Sturm-und-Drang-Maler
Die Plastik
Die Musik
Soziale Wandlungen
Die Mannheimer Schule
Die Musik am preußischen Hof
Das Berliner Lied
Die Oper
»Bewegung der Leidenschaften«
Mozart
Empfindsame Musikinstrumente
Triumph der Empfindsamkeit