Die Augen von Max Carrados: Krimi
Buchbeschreibung
WENN es eine Sache an Max Carrados gab, die seine Bekannten immer wieder überraschte, ja sogar leicht schockierte, dann war es die breite und uneingeschränkte Palette seiner Vergnügungen. Hätte der Blinde ein nachdenkliches Interesse an Kammermusik gezeigt, wäre er gelegentlich in die Oper gegangen, hätte er täglich am Arm seines Pflegers einen Spaziergang durch den Park gemacht und hätte er seine normale Erholung im Schach oder im Vorlesen gefunden, dann wäre ihm die Routine als äußerst passend und angemessen erschienen. Aber wenn man bei The Turrets anrief und erfuhr, dass Carrados auf dem Fluss stocherte, oder wenn man ihn in seiner Turnhalle fand, wahrscheinlich mit Handschuhen, dann war das eine Entrüstung über die eigenen Werte.
Ernest Bramah
285 Seiten