Die Grenzen meines Denkens sind die Grenzen meiner Welt
Wie wir vorhandene Potenziale für einen gesellschaftlichen Wandel mobilisieren können
Buchbeschreibung
Die Klage über die neoliberalen Zwänge, die unser Leben bis in die privatesten Bereiche zu einer Angelegenheit von Effizienz, Rendite und Wachstum machen, ist berechtigt und reicht doch nicht aus. Wer unbefriedigende Lebens- und Gesellschaftsumstände tatsächlich verändern möchte, muss bei sich selbst beginnen. Christian Mayers neues Buch versammelt Ansätze, die in der Lage sind, unsere eingefahrenen Denkmuster in Bewegung zu bringen und damit Räume und Perspektiven zu öffnen für produktive Gespräche. Denn: Wirklich Neues entsteht im noch nicht Bekannten.
Als passionierter Viel- und Allesleser findet Mayer Inspiration für sein Projekt auf den Gebieten von Literatur, Psychologie und Philosophie ebenso wie in der Quantenphysik oder in alternativen Bildungstheorien. Vom bedingungslosen Grundeinkommen bis zur Digitalisierung, den Problembezirken der Umweltverschmutzung bis hin zu den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung: Mayer führt seine Leserschaft an die Grenzen unseres Alltagsdenkens. Jenseits davon entdeckt er einen reichhaltigen Ideenschatz, der das Potenzial in sich trägt, die Gesellschaft voranzubringen – hin zu einem solidarischen und nachhaltigen Miteinander.